corpuls M2M SIM-Karten für Telenotarztsysteme
corpuls M2M SIM-Karten für Telenotarztsysteme
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“Ein Datenlimit kommt für uns schlichtweg nicht infrage. Mit den IoT-SIM-Karten von wherever SIM können wir sicher sein, dass unsere Geräte jederzeit und überall zuverlässig funktionieren – ein entscheidender Faktor für unsere Arbeit.“

Philipp Ehmeier

Teamleiter Produktmanagement Digitale Produkte

corpuls GmbH

IoT SIMs in der Telemedizin: Mit Mobilfunk Leben retten

Bei Rettungseinsätzen kommt es auf jede Sekunde an. Das weiß auch GS elektromedizinische Geräte GmbH - corpuls, führender Anbieter für Notfall- und Intensivmedizinprodukte. Das Unternehmen aus Bayern entwickelt seit über 40 Jahren innovative Medizintechnik, die insbesondere bei Rettungseinsätzen genutzt wird.

Dazu gehört auch die Plattform corpuls.mission, ein umfassendes medizinisches Kommunikationssystem, das medizinische Daten, Chat, Video und Dokumentation bündelt – umgangssprachlich auch bekannt unter dem Oberbegriff “Telenotarzt”. 

Insbesondere in ländlichen oder schwer zugänglichen Gebieten ist es für dieses System essentiell, eine kontinuierliche Datenübertragung sicherzustellen – sowohl für Videotelefonie, als auch die Übertragung der Vitaldaten des Patienten. Für die dafür nötige zuverlässige Mobilfunkverbindung setzt das Unternehmen auf IoT-SIM-Karten von wherever SIM.

corpuls M2M SIM-Karten für Telenotarztsysteme

Im Einsatz mit corpuls

Ein typischer Einsatz, bei dem das Telenotarzt-System von corpuls verwendet wird, sieht so aus: Ein Rettungswagen, ausgestattet mit dem corpuls-Gerät, erreicht den Patienten mit Atemproblemen. Dort wird vom Rettungsdienst ein EKG angelegt, um die Herzaktivität zu überwachen. 

Die EKG-Daten werden nicht nur lokal auf dem corpuls3 verarbeitet, sondern auch in die Cloud übertragen, um zusätzliche, serverbasierte Werte und Diagramme zur Verfügung zu stellen. Parallel wird ein externer Notarzt, der sogenannte Telenotarzt, per Videokonferenz hinzugezogen und erhält direkten Zugriff auf die Patientendaten und Vitalparameter. Zusammen mit einem Videoanruf kann er so die Situation aus der Ferne beurteilen und eine Verdachtsdiagnose stellen. Auch während der Fahrt werden weiterhin EKG-Daten und Vitalparameter in Echtzeit übertragen, sodass der Telenotarzt bei einer Veränderung der Daten reagieren kann.

Der entscheidende Punkt bei dieser Telemedizin-Lösung ist, dass durch eine aufeinander abgestimmte Kommunikation das Personal bei Ankunft im Krankenhaus bereits über den Zustand des Patienten informiert ist. Es werden wertvolle Minuten gespart, da sofort behandelt werden kann. Und: Durch die kontinuierliche Datenübertragung können die Einsatzdaten auch im Nachhinein noch ausgewertet und zur Prozessoptimierung genutzt werden.

Ausschlaggebender Vorteil: Ungesteuertes Roaming der M2M SIM Karten

Rettungseinsätze gibt es überall. In der Stadt, in ländlichen Gegenden, auf der Autobahn. Egal wo ein Einsatz stattfindet, die corpuls-Geräte müssen sich auf eine einwandfreie Verbindung zum Internet verlassen können.  “Ein Abbruch der Verbindung darf nicht passieren”, so Philipp Ehmeier, Teamleiter Produktmanagement Digitale Produkte. “Deshalb haben wir uns damals für wherever SIM als IoT-SIM-Anbieter entschieden. Die Möglichkeit, ohne Vorgabe auf alle verfügbaren Netze zugreifen zu können, ist für unseren Use Case elementar wichtig.” Ungesteuertes Roaming macht genau das möglich: Die IoT-SIM, auch M2M-SIM-Karte genannt, priorisiert nicht einen bestimmten Mobilfunknetzbetreiber, sondern ermöglicht dem Endgerät die Verbindung in das vor Ort stärkste Mobilfunknetz.

Nicht nur die zuverlässige Netzabdeckung für eine Datenübertragung in Echtzeit, sondern auch eine hohe Netzqualität ist für die Ferndiagnose des beigeschalteten Telenotarztes wichtig. Schließlich muss dieser den Patienten und die Rettungssanitäter gut verstehen und die Situation erfassen können. Genau das war der ausschlaggebende Grund für den Wechsel von einem großen Mobilfunknetzbetreiber zur wherever SIM. “Die Netzbetreiber priorisieren in der Regel immer erst mal das eigene Netz. Wenn unsere Fahrzeuge und Geräte aber in Bewegung sind, müssen wir uns darauf verlassen, dass unser Produkt auch dann funktioniert, wenn ein bestimmtes Mobilfunknetz wegfällt oder die Netzstärke schwankt.” Zuvor habe das Unternehmen keine guten Erfahrungen mit dem gesteuerten Roaming gemacht, so Ehmeier. “Der Moment, wenn die Depriorisierung des Netzes eingreift, war einfach zu spät - häufig dann, wenn es schon extrem schlecht war und keine Daten mehr übertragen werden konnten.”

Ein weiterer erheblicher Vorteil für das Unternehmen ist, dass mit den IoT-SIMs von wherever SIM in Grenznähe auch auf die Mobilfunknetze der Nachbarländer zugegriffen werden kann. Damit reduzierte sich das Risiko eines Geräteausfalls für corpuls gen 0.

corpuls M2M SIM-Karten für Telenotarztsysteme

Vorteile von M2M-SIM-Karten in der Medizintechnik

Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Wahl des IoT-SIM-Anbieters war der Faktor Sicherheit. Wenn private Patientendaten übertragen werden, muss sichergestellt sein, dass diese sicher verschlüsselt übermittelt werden. Daher setzt corpuls auf einen privaten APN, um sich vor unrechtmäßigem Zugriff auf sensible Daten zu schützen.

Neben dem Vorteil, dass für die M2M-SIM-Karten von wherever SIM erst ab dem Moment der Aktivierung Kosten anfallen, nennt Thomas Martin, Produktmanager Digitale Produkte, einen ganz entscheidenden Punkt: “Häufig können wir im Vorfeld eines Einsatzes nicht vollumfassend einschätzen, wie viel Datenvolumen wir benötigen. Das ist abhängig von der Dauer des Einsatzes, der Dauer der Videokommunikation und der Dauer der Ton- und Datenübertragung. Natürlich kalkulieren wir das grob im Vorfeld, aber wir haben keinen Einfluss darauf, ob unsere Geräte 10- oder 30-mal am Tag zum Einsatz kommen.” Eine Datendrosselung könnte im Extremfall von corpuls Leben kosten. “Wir können uns schlicht kein Datenlimit erlauben”, so Martin. Für solche Anwendungsfälle bietet wherever SIM flexible Datentarife und ein dynamisches Pricing an. Ein Beispiel ist etwa das Thema Datenpooling. Ein Pool für aktive M2M-SIM-Karten, die auf ein gemeinsames Datenkontingent zugreifen, sodass der geringere Datenverbrauch einer SIM mit dem höheren einer anderen gegengerechnet werden kann.

Die Vorteile von IoT-SIM-Karten für Telemedizin-Lösungen

  • Standortunabhängig Zugang zum stärksten Mobilfunknetz
  • Zuverlässige Datenübertragung via Mobilfunk, nahezu in Echtzeit
  • Flexible Datentarife: Pay-as-you-go und Datenpooling
  • Einfache IoT-SIM-Verwaltung: Im Online-Portal oder via API im eigenen System
  • Sichere Datenübertragung durch VPN und statisch private IP-Adresse
  • Plug and Play dank voraktivierter SIM Karten: Kein Mehraufwand beim Endkunden
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Über 2.000 IoT-SIM-Karten im Einsatz

Über 2.000 M2M-SIM-Karten von wherever SIM hat corpuls bereits im Einsatz – Tendenz steigend. Trotzdem kann sich Thomas Martin nicht erinnern, wann er das letzte Mal Kontakt mit dem Support der wherever SIM hatte. “Ich weiß, dass wir bereits gemeinsam an Konzepten gearbeitet haben, aber bisher lief immer alles so reibungslos, dass wir nicht auf den Support angewiesen waren. Die SIM-Karten verwalte ich einfach per Dashboard und kann mich darauf verlassen, dass alles funktioniert.”

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