M2M ist die Abkürzung für Machine-to-Machine und meint, dass Maschinen untereinander kommunizieren bzw. Daten austauschen. Eine M2M-SIM-Karte sorgt wiederum dafür, dass Maschinen und andere Geräte Zugang zum Internet oder Mobilfunknetz erhalten, um darüber Daten zu übermitteln. Wir geben einen Überblick über die Features und Vorteile einer M2M-SIM - Karte und wieso Sie sich für wherever SIM entscheiden sollten!
1.300+ Unternehmen weltweit vertrauen auf wherever SIM
Wenn Sie eine zuverlässige M2M SIM-Karte kaufen möchten, sind Sie bei wherever SIM an der richtigen Adresse: Unsere M2M-SIM-Karten verbinden sich automatisch mit dem besten verfügbaren Netz vor Ort – weltweit in über 190 Ländern und 485+ Mobilfunknetzen.
Anders als bei herkömmlichen SIMs behalten Sie jederzeit die volle Kontrolle über Ihre Datenverbräuche, aktivieren SIMs flexibel im Kundenportal und nutzen Tarife, die exakt auf Ihr IoT- oder M2M-Projekt zugeschnitten sind – vom Einzelgerät bis zum groß angelegten Rollout.
Anders als bei herkömmlichen Netzbetreibern erhalten Sie bei wherever SIM eine netzunabhängige Lösung. Unsere M2M SIMs funktionieren in Geräten aller Art – von der Alarmanlage bis zur industriellen Steuerungseinheit – und liefern höchste Verfügbarkeit durch National Roaming und Global Coverage.
Eine M2M-SIM-Karte ist eine SIM-Karte, die es Geräten wie Alarmanlagen, Getränkeautomaten, LKWs und vielen anderen ermöglicht, eine Verbindung zum Mobilfunknetz aufzubauen und darüber Daten zu übermitteln.
99,99 % Verfügbarkeit durch vollständige Geo-Redundanz unserer Rechenzentren und einer State-of-the-Art Architektur basierend auf Microservices.
Auf Basis der IMEI (eindeutige Identifikationsnummer eines Mobilfunk-Geräts) können Sie den Einsatz einer SIM-Karte auf ein bestimmtes Gerät beschränken (IMEI-Lock).
Doppelter Schutz beim Login ins Onlineportal: Mit der 2-Faktor-Authentisierung schützen Sie Ihre Daten im wherever SIM Portal vor unberechtigen Zugriffen.
Die M2M-SIM ist dabei wie eine Art Anleitung für das Endgerät zu verstehen, in der es alle Informationen erhält, um die Internetverbindung aufzubauen. Entsprechend ist es wichtig, dass das Endgerät technisch in der Lage ist, die von der M2M-SIM bereitgestellten Informationen zu verarbeiten. Für eine erfolgreiche IoT-Kommunikation braucht es also beides – eine zuverlässige M2M-SIM-Karte und ein intelligentes Endgerät.
Einen Unterschied zwischen einer M2M- und einer IoT-SIM-Karte gibt es genau genommen nicht. Beide Begriffe werden häufig synonym verwendet, auch wenn IoT und M2M selbst eigentlich nicht das Gleiche meinen.
Da es bei M2M und IoT-SIM-Karten technisch gesehen in beiden Fällen um SIM-Karten geht, die Informationen zur Verbindung ins Mobilfunknetz bereitstellen, spielt der Unterschied zwischen IoT und M2M für den Einsatz keine Rolle. Die Geräte, in denen M2M- und IoT-SIM-Karten zum Einsatz kommen, werden durch die SIMs dazu befähigt, Daten zu übertragen und empfangen. Wer also eigentlich nach einer M2M-SIM-Karte sucht, kann ebenso IoT-SIM-Karten verwenden.
Ob Mini (2FF), Micro (3FF), Nano (4FF) oder Embedded (MFF2): Unsere SIMs sind in allen Formaten erhältlich – auch als besonders robuste Industrial SIM mit hoher Langlebigkeit, über 1 Million Schreibzyklen und 15 Jahren Datenhaltungsdauer.
Auf Wunsch bekommen Sie bei uns ein eigenes privates IP Subnet (einen privaten APN). Der Zugriff auf die IoT-SIM-Karten ist somit nur über eine gesicherte IPsec VPN-Verbindung möglich und vor Fremden geschützt.
Wir bieten Ihnen auf Anfrage zudem die Option, mittels einer statischen privaten IP-Adresse der M2M-SIM, kinderleicht über einen geschützten VPN auf SIM und Gerät zuzugreifen. Für einen sicheren und einfacheren Fernzugriff bieten wir Ihnen auf Anfrage auch VPN.
Um den unterschiedlichen Anforderungen von Endgeräten und Maschinen gerecht zu werden, wurden und werden die SIM-Formate stetig weiterentwickelt. Damit die SIM-Karten selbst möglichst wenig Platz verbrauchen, hat sich die Größe deutlich reduziert und lässt so bei Bedarf mehr Raum für andere Bauteile.
Grundsätzlich wird zwischen den SIM-Karten-Formaten Mini, Micro und Nano unterschieden. Zudem gibt es Embedded SIMs, die direkt als Chip ins Modem eingelötet werden. Neben der Standardausführung sind die unterschiedlichen Formate auch als “Industrial SIM” verfügbar. Diese robustere Variante ist z. B. für einen erweiterten Temperaturbereich und eine längere Nutzungsdauer ausgelegt.
-25°C bis +85°C
500.000
10 Jahre
-40°C bis +105°C
1.000.000
10 Jahre bei -40°C bis +105°C
15 Jahre bei -25°C bis +85°C
2FF, 3FF, 4FF
2FF, 3FF, MFF2
M2M-SIMs verfügen über Informationen und wenn man so will "Zugangsschlüssel", damit Endgeräte sowohl national als auch international eine Vielzahl von Mobilfunknetzen unterschiedlicher Netzbetreiber nutzen (National Roaming) dürfen. Damit ermöglichen sie nahezu überall eine Verbindung für IoT- und M2M-Projekte.
Herkömmliche SIM-Karten stellen gerade im Inland für gewöhnlich nur die Informationen für die Netznutzung des SIM ausgebenden Netzbetreibers, also dem Anbieter, mit dem der Mobilfunkvertrag abgeschlossen wurde. Die Verfügbarkeit dieses einen Netzes schwankt allerdings je nach Standort: mal gibt es guten Empfang, mal gibt es gar keinen.
Damit es im Rahmen von IoT- und M2M-Projekten möglichst nicht zu Verbindungsabbrüchen kommt, ermöglichen M2M-SIM-Karten auch im Inland die Netznutzung unterschiedlicher Netzbetreiber (z.B. in Deutschland Telekom, Vodafone und O2). M2M-SIM-Karten werden daher auch als Multinetz-SIM oder Roaming-SIM bezeichnet.
M2M-SIM-Karten sind zur einfacheren Verwaltung an eine Plattform angebunden. Darüber werden sowohl die SIM-Karten als auch zugehörige Endpunkte konfiguriert. Beispielsweise können darüber unter anderem Serviceprofile für M2M-SIMs eingerichtet, SIM-Karten aktiviert sowie deaktiviert oder auch Mobilfunknetze für die Nutzung ausgeschlossen (Blacklisting) werden.
Zusätzlich ist über solche Portale ein umfassendes Monitoring möglich. Anwender sehen dort etwa den Status des Endgerätes, ob und mit welchem Netz die SIM-Karte verbunden ist und wie viele Daten sie überträgt. Im Problemfall helfen unterschiedliche Diagnosefunktionen wie ein Fern-Reset der SIM-Karte.
Bei wherever SIM bieten wir für eine einfachere Verwaltung der M2M-SIM-Karten neben einem übersichtlichen Onlineportal auch eine umfassende API, über die die Daten aus unserem Portal in eigene Systeme überführt werden können.
Neben der technischen Performance ist das Onlineportal ein wichtiges Tool zur Überwachung der SIM-Karten vor Missbrauch, unsachgemäßer Nutzung oder unerwartet hohen Kosten.
Die Kostenkontrolle kann über verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten erfolgen. Über die Konfiguration erlaubter Netze und Länder wird sichergestellt, dass sich Endgeräte ausschließlich gemäß der gebuchten Tarife verbinden. Ergänzende Datenlimits und Benachrichtigungen verhindern einen Mehrverbrauch an Daten (overconsumption / overuse) oder informieren zumindest rechtzeitig, um weitere Entscheidungen zu treffen. Ist ein Datenlimit gesetzt und erreicht, kann das Gerät allerdings keine weiteren Daten mehr übertragen, sofern das Limit nicht ausgesetzt wird. Für einige Anwendungsfälle ist das keine Option, da eine dauerhafte Verbindung des Gerätes notwendig ist. In diesen Fällen wird gerne auf Datenpools zurückgegriffen: Der eventuelle Mehrverbrauch einer M2M-SIM wird durch den niedrigeren Verbrauch anderer SIMs im Pool ausgeglichen.
Dem Missbrauch und der Zweckentfremdung der SIM-Karte lässt sich durch IMEI-Lock verhindern. Diese Funktion verbietet die Nutzung der SIM in einem anderen Endgerät, als dem ihr im Portal zugewiesenen. Diese Bindung lässt sich nur über das Portal aufheben. Wird also eine SIM mit IMEI-Lock aus einem Gerät entwendet, ist diese M2M-SIM in anderen Endgeräten nutzlos.
Sicherheit ist essentiell für M2M-Kommunikation. Deswegen trennen Mobilfunkanbieter bereits in ihrem Kernnetz M2M Verbindungen vom restlichen Datenverkehr. Möglich machen das sogenannte APNs. Dabei handelt es sich um private Zugangspunkte zum Netz. Dieser APN muss einmalig für die SIM eingegeben werden, damit diese überhaupt die Verbindung in Netze ermöglichen kann. Soll der Datenverkehr zwischen Endgerät und System zusätzlich geschützt werden, können zusätzlich VPN zum Einsatz kommen.
Anders als herkömmliche Datentarife müssen M2M-Tarife eine deutlich größere Bandbreite abdecken: Die Schwankungen im Datenbedarf liegen je nach Anwendungsfall bei nur wenigen Kilobyte oder mehreren Gigabyte. Aus diesem Grund gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Tarifangebote und Abrechnungsmodelle speziell für M2M-Projekte.
Beispielsweise das bereits erwähnte Datenpooling. In dieser Konstellation nutzen alle aktiven M2M-SIMs ein gemeinschaftliches Datenkontingent, in dem ein niedrigerer Verbrauch von SIM-Karten einen höheren Datenverbrauch einzelner SIMs ausgleicht.
Unsere M2M-SIM-Karten sind als Multi-Netz-Lösungen konzipiert. Das bedeutet, sie erkennen automatisch das stärkste verfügbare Netz am jeweiligen Standort und verbinden sich entsprechend. So stellen wir sicher, dass Ihre Geräte jederzeit stabil und performant kommunizieren – unabhängig vom Anbieter.
Die M2M-SIM-Karten von wherever SIM greifen auf über 485 Roaming-Partner in mehr als 190 Ländern zurück. Sie sind nicht auf einen bestimmten Netzbetreiber festgelegt („non-steered roaming“), sondern können sich flexibel in das jeweils beste verfügbare Netz einwählen. Das erhöht die Ausfallsicherheit und Netzverfügbarkeit Ihrer Anwendungen erheblich.
Ja. Unsere M2M-SIM ist zwar auf die Nutzung unterschiedlicher Netze ausgelegt, sie kann aber - wenn es Hardware-seitig unterstützt wird - auch nur ein bestimmtes Netz nutzen. An den meisten Endgeräten ist eine entsprechende manuelle Konfiguration des Netzes möglich. Standardmäßig ist unsere M2M-SIM darauf ausgelegt, Ihrem Gerät an jedem Standort die Verbindung zum jeweils stärksten Mobilfunknetz zu ermöglichen. Bitte beachten Sie, dass Ihr Endgerät für die Nutzung verschiedener Netze technische Mindestanforderungen erfüllen muss, wie z. B. die Unterstützung von Roaming.
Ja, Sie können für jede SIM-Karte individuelle Datenlimits definieren. Wird das Datenvolumen überschritten, lässt sich die Karte automatisch deaktivieren, drosseln oder per Alarmmeldung überwachen – je nachdem, welche Option Sie bevorzugen. So behalten Sie volle Kostenkontrolle und vermeiden ungewollten Mehrverbrauch.
Nein, unsere M2M-SIM-Karten sind bereits heute mit allen gängigen Netzstandards kompatibel – von 2G über 3G, 4G (LTE), LTE-M bis hin zu NB-IoT und 5G. Ein physischer Tausch ist nicht notwendig, sofern Ihr Gerät die gewünschte Netztechnologie unterstützt und diese in Ihrem Tarif aktiviert ist.
Standardmäßig sind unsere M2M-SIM-Karten für reine Datenkommunikation ausgelegt. Sprachdienste (Voice) können auf Anfrage jedoch aktiviert werden – etwa für spezielle Anwendungen in der Industrie oder im Sicherheitsbereich.
Unsere industrietauglichen SIM-Karten sind für eine Langzeitnutzung ausgelegt. Je nach Formfaktor und Einsatzbedingungen können sie bis zu 10 Jahre oder länger störungsfrei betrieben werden – ideal für langlebige Geräte und Projekte ohne Wartungsaufwand.
Unsere Mindestabnahmemenge liegt bei 25 SIMs - jedoch finden wir gerne mit Ihnen flexible Lösungen, wenn Ihr IoT-Projekt einen anderen Bedarf hat. Unsere Tarife schneiden wir auf Sie zu: Viele sind monatlich kündbar oder lassen sich individuell an Ihre Projektlaufzeit anpassen.
Mit unserem wherever SIM-Portal haben Sie jederzeit volle Transparenz: Sie verwalten Ihre Karten zentral, überwachen Datenvolumen, setzen Limits, aktivieren oder deaktivieren Karten in Echtzeit und erhalten Benachrichtigungen bei bestimmten Ereignissen – auch per API integrierbar.
Selbstverständlich. Gerne erstellen wir Ihnen ein passgenaues Angebot, abgestimmt auf Ihre Projektgröße, Anforderungen und gewünschten Netztechnologien. Nutzen Sie dafür einfach unser Kontaktformular oder rufen Sie uns an.