Datenpooling heißt, dass für die eingesetzten M2M-SIM-Karten ein gemeinschaftliches Datenkontingent genutzt wird.
Datenpooling bedeutet, dass für alle eingesetzten M2M-SIM-Karten ein gemeinschaftliches Datenkontingent genutzt wird. Dies ermöglicht eine flexible und kosteneffiziente Datennutzung in IoT-Projekten.
Hinter Datenpooling versteckt sich ein von allen aktiven M2M-SIM-Karten eines Kunden gemeinschaftlich genutztes Datenkontingent. Anstatt also für jede M2M-SIM-Karte ein separates Datenvolumen festzulegen, werden alle aktiven SIMs in einem großen Pool zusammengenommen und die Endgeräte verbrauchen die Daten aus einem gemeinsamen Kontingent.
Dieses Vorgehen macht insbesondere dann Sinn, wenn M2M-SIM-Karten mit unterschiedlichem und schwankendem Datenbedarf in einem M2M-Tarif genutzt werden. Die Daten aus dem Pool werden dann gegeneinander gerechnet, so dass es eher selten zu einem Überschreiten des Pools aufgrund einzelner M2M-SIMs kommt.
Beim statischen Datenpool bleibt das Datenkontingent für alle SIM-Karten gleich, auch wenn neue M2M-SIM-Karten aktiviert werden.
Sind 50 SIM-Karten bereits aktiv und haben einen Datenpool von 100 MB, bleibt der Datenpool auch bei der Aktivierung von fünf weiteren SIM-Karten bei 100 MB. Alle 55 SIM-Karten teilen sich dann das unveränderte Gesamtvolumen von 100 MB.
Beim dynamischen Datenpool wächst das Datenkontingent mit jeder neu aktivierten SIM-Karte um einen festgelegten Wert.
Wird zusätzlich zu den 50 SIM-Karten (mit 100 MB Pool) eine weitere M2M-SIM aktiviert, erhöht sich der Datenpool für alle SIM-Karten um eine vom Kunden festgelegte Größe, in diesem Beispiel also 2 MB je M2M-SIM. Insgesamt stehen den 55 M2M-SIM-Karten damit 110 MB im Datenpool zur Verfügung.
Eine Alternative zur Nutzung des Datenpools kann die Einrichtung eines Datenlimits sein. Hier wird festgelegt, wie viele Daten die einzelne M2M-SIM maximal verbrauchen darf. Ist das Limit erreicht, können keine Daten mehr übertragen werden.
Datenpooling empfehlenswert, wenn:
Individuelle Datenlimits empfehlenswert, wenn:
Ob das Setzen eines Datenlimits sinnvoll ist oder nicht, hängt vom geplanten Einsatzzweck ab. Bei manchen Geräten kann auf die Übertragung von Daten verzichtet werden, wenn ein Limit erreicht ist. Es gibt allerdings ebenso Fälle, in denen Daten in jedem Fall weiter übertragen werden müssen, beispielsweise in der Telemedizin.
Ein Unternehmen betreibt 30 Fahrzeuge mit M2M-SIM-Karten für Telemetrie, Navigation und Flottenmanagement. Einige Fahrzeuge werden täglich genutzt und benötigen viel Datenvolumen, andere kommen nur gelegentlich zum Einsatz. Mit Datenpooling wird ein gemeinsames Kontingent von 1.500 MB für alle Fahrzeuge bereitgestellt. So können die stark genutzten Fahrzeuge mehr Daten verbrauchen, während weniger genutzte Fahrzeuge ihren Anteil nicht ausschöpfen. Das Unternehmen muss nicht für jedes Fahrzeug individuell planen und vermeidet Mehrkosten durch Datenüberschreitungen.
Unsere M2M-SIM-Karten bieten Ihnen sowohl statisches als auch dynamisches Datenpooling für maximale Flexibilität in Ihren IoT-Projekten. Profitieren Sie von transparenter Kostenkontrolle und optimaler Datennutzung.
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