IoT-SIM-Karten ermöglichen Endgeräten im Rahmen von M2M-Kommunikation (Machine to Machine) die Datenübertragung über Mobilfunknetze.
1.000+ Unternehmen weltweit vertrauen auf wherever SIM
Nutzen Sie unsere IoT SIM Karte im kostenlosen Test-Kit für Unternehmen und profitieren von allen Features unserer IoT Lösung.
IoT SIM ist nicht gleich IoT SIM – die Features unserer IoT-SIM-Karte unterscheiden sich teils deutlich von Lösungen unserer Wettbewerber
Um den vielen unterschiedlichen Anforderungen und Gegebenheiten von Endgeräten und Maschinen gerecht zu werden, gibt es IoT-SIM-Karten in diversen Formaten. Neben den klassischen IoT-SIM-Formaten Mini, Micro und Nano gibt es Embedded SIMs, die direkt als Chip aufgelötet werden können.
Außerdem gibt es zusätzlich zur Standardausführung der unterschiedlichen Formate auch eine “Industrial SIM”. Diese robustere Variante ist z. B. für einen erweiterten Temperaturbereich und eine längere Nutzungsdauer ausgelegt.
-25°C bis +85°C
500.000
10 Jahre
-40°C bis +105°C
1.000.000
10 Jahre bei -40°C bis +105°C
15 Jahre bei -25°C bis +85°C
2FF, 3FF, 4FF
2FF, 3FF, MFF2
Egal ob für M2M- oder IoT-Vorhaben – wichtig beim Einsatz für solche Projekte sind die besonderen Anforderungen an den Mobilfunktarif. Aufwand und Kosten für die Inbetriebnahme, Wartung und Kontrolle der Geräte müssen auch bei Geräten mit einem verhältnismäßig geringen Wert in Relation zu diesem stehen – vor allem dann, wenn die Stückzahlen weit mehr als Tausend übersteigen. Aus diesem Grund sind die klassischen Mobilfunktarife mit Monatsrechnungen oder Vertragslaufzeiten von 12 und mehr Monaten häufig ungeeignet für IoT-Anwendungen.
Da es vorrangig um die Übertragung von Daten geht, müssen IoT-Tarife eine deutlich größere Tarif-Bandbreite abdecken: Der Datenbedarf liegt je nach Anwendungsfall bei nur wenigen Kilobyte bis hin zu mehreren Gigabyte. Dementsprechend gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher IoT-Tarife und Abrechnungsmöglichkeiten speziell für IoT-Projekte.
Ob 1 KB oder über 10 GB: Selbst für M2M-SIM-Karten und IoT-Projekte mit besonders hohem Datenverbrauch können wir attraktive Preise und Pakete anbieten.
Ein sehr beliebtes Tarifmodell ist das Datenpooling. In dieser Konstellation nutzen alle dem Pool zugeordneten IoT-SIM-Karten ein gemeinschaftliches Datenkontingent. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn der Datenverbrauch einer einzelnen IoT-SIM-Karte schwankt, der Mehrverbrauch einzelner SIM-Karten aber durch den niedrigeren Verbrauch anderer SIMs ausgeglichen werden kann. Im Datenpooling wächst mit jeder weiteren aktiven IoT-SIM-Karte üblicherweise das für alle IoT-SIMs verfügbare Datenvolumen um eine festgelegte Größe an. So wächst das Datenvolumen entsprechend dem Bestand an aktiven IoT-SIM-Karten, ohne dass Anwender hier bei jeder Aktivierung etwas zusätzlich berücksichtigen oder einstellen müssen.
Neben den unterschiedlichen Datenpaketen spielt bei einer IoT-SIM-Karte auch die verfügbaren Netztechnologien eine wichtige Rolle. Neben den “Klassikern” 2G, 3G und 4G können unsere IoT-SIM-Karten auch 5G-Netze und neuere, extra für das Internet der Dinge entwickelte Übertragungstechnologien wie NB-IoT (Narrowband IoT) oder LTE-M (Long Term Evolution for Machines) nutzen. NB-IoT und LTE-M sind beispielsweise besonders für Anwendungsfälle geeignet, die möglichst energiesparend oder aus eher schwer zugänglichen Bereichen wie Kellerräumen Daten übertragen sollen.
Häufig gestellte Fragen rund um unsere IoT-SIM-Lösungen
Unsere IoT-SIM-Karten können auch innerhalb eines Landes mehrere Mobilfunknetze nutzen, weil wir entsprechende Roaming-Verträge mit Netzbetreibern haben. Diese erlauben unseren IoT-SIMs nicht nur bei Auslandsaufenthalten die Nutzung anderer Mobilfunknetze, sondern auch im Inland. Ohne diese Roaming-Vereinbarungen wäre eine SIM-Karte immer an ihr Heimnetz, also das des SIM-ausgebenden Anbieters, gebunden. Für unsere IoT-SIM-Karten und M2M-Tarife haben wir diese Roaming-Verträge mit sehr vielen Netzbetreibern abgeschlossen, um für unsere Kunden möglichst überall auf der Welt auch hohe Datenmengen zu günstigen Konditionen anbieten zu können.
Genau genommen gibt es keinen Unterschied zwischen einer M2M-SIM-Karte und einer IoT-SIM-Karte. Beide Begriffe meinen den gleichen Typ SIM-Karte und haben die gleiche Aufgabe: IoT-Endgeräte den Zugang zum Mobilfunknetz zu ermöglichen, um Daten zu übertragen. Neben M2M- und IoT-SIM-Karte gibt es noch Bezeichnungen wie Multinetz-SIM-Karte oder Multi-IMSI-SIM-Karte.
Es gibt viele gute Gründe, die für den Einsatz von Mobilfunk bzw. von IoT-SIM-Karten zur Datenübertragung sprechen. Zum einen ist Mobilfunk eine etablierte, erprobte und vor allem standardisierte Technologie, die auch grenzübergreifend nahezu flächendeckend verfügbar ist. Dazu kommt, dass die IoT-SIMs eine kabellose Vernetzung von IoT-Endgeräten ermöglichen. Vor allem für Geräte, die in Bewegung sind, ist eine Anbindung per Kabel kaum umsetzbar. Für abgelegene Endgeräte ist der Einsatz einer IoT-SIM-Karte meist deutlich kostengünstiger, als die Verlegung von Kabel bis zum Wunschort. Ein weiterer Pluspunkt einer IoT-SIM-Karte gegenüber Kabel: Eine Anbindung geht deutlich schneller. Wer von vornherein eine IoT-SIM-Karte zur Datenübertragung nutzt profitiert außerdem von einem quasi direkt mitgelieferten Verbindungsbackup: Aufgrund der Nutzung mehrerer Mobilfunknetze verliert eine IoT-SIM nahezu nie die Verbindung. Ist ein Mobilfunknetz am Standort nicht (mehr) verfügbar, erfolgt die Verbindung über das nächste.