Das ist eine IoT-SIM-Karte

  • Kabellose Internetverbindung für IoT-Geräte
  • Maximale Netzabdeckung mit National Roaming
  • Flexible IoT-Datentarife
IoT-SIM-Karten für Unternehmen aller Größen und Branchen

Fünf Fakten zu IoT-SIM-Karten

Fünf Fakten zu IoT-SIM-Karten
  • IoT-SIM-Karten ermöglichen Endgeräten im Rahmen von M2M-Kommunikation (Machine to Machine) die Übertragung von Daten via Mobilfunknetz.
  • IoT-SIMs erlauben – anders als Consumer SIM-Karten wie z. B. im Smartphone – auch innerhalb eines Landes die Verbindung in mehrere Mobilfunknetze (National Roaming) sowie die Nutzung verschiedener Netztechnologien wie LTE-M und NB-IoT.
  • Für IoT-SIM-Karten gibt es umfassende Sicherheits- und Management-Optionen. 
  • Die Verwaltung der SIM-Karten erfolgt meist über ein Onlineportal des IoT-SIM-Anbieters. Einige SIM-Anbieter stellen auch eine API zur Einbindung ins Anwender-System zur Verfügung.
  • Andere Bezeichnungen für IoT-SIM sind M2M-SIM-Karte, Roaming SIM, Global SIM, Multinetz-SIM, Multi-IMSI-SIM oder Multi-Netz-SIM-Karte. 

Einsatzbereiche für IoT-SIM-Karten

IoT-SIM-Karte: Die wichtigsten Fragen

Häufig gestellte Fragen rund um unsere IoT-SIM-Lösungen

National Roaming:
Maximale Netzabdeckung mit einer IoT-SIM

Das wohl wichtigste Feature einer IoT-SIM-Karte: National Roaming bzw. Nationales Roaming. Damit gemeint ist die Möglichkeit innerhalb eines Landes auf mehrere Mobilfunknetze zugreifen zu können. In Deutschland beispielsweise auf die von Vodafone, o2/E-Plus und der Telekom. 

Endgeräten bietet eine IoT-SIM-Karte durch diese Option eine deutlich bessere Netzabdeckung und Verbindungsqualität als klassische Consumer-SIM-Karten, denn: Consumer-SIMs, wie man sie vom eigenen Smartphone oder Tablet kennt, dürfen für gewöhnlich ausschließlich das Mobilfunknetz eines SIM-Anbieters nutzen. Hat dieser an einem Standort kein Netz, ist das IoT-Gerät erstmal offline. Beim Einsatz von IoT-SIM-Karten wird eine Verbindung nur dann unterbrochen, wenn an einem Standort wirklich gar kein Mobilfunknetz verfügbar ist. Entsprechend gering ist das Risiko für Verbindungsabbrüche. 

Doch nicht nur zwischen Consumer-SIM und IoT-SIM gibt es Unterschiede, auch die IoT-SIM-Karten selbst unterscheiden sich beim Roaming. 

Gesteuertes vs. ungesteuertes Roaming

Was auf den ersten Blick eher trivial klingt, kann für manche IoT- und M2M-Projekte tatsächlich sehr wichtig sein. Während bei gesteuertem Roaming immer das Netz eines SIM-Anbieters bevorzugt für die Verbindung gewählt wird, entfällt die Präferenz eines Netzes beim ungesteuerten Roaming. Stattdessen gibt die Verbindungsstärke den Ausschlag für die Wahl des Mobilfunknetzes – die Verbindung erfolgt dann über das stärkste am Standort verfügbare Mobilfunknetz. So können die Schwankungen in der Verfügbarkeit und Verbindungsqualität von Mobilfunknetzen an unterschiedlichen Standorten ausgeglichen werden.

Da bisher kein Netzbetreiber in Deutschland flächendeckende Mobilfunknetzabdeckung anbieten kann, ergibt ungesteuertes Roaming gerade für Anwendungen, in denen konstant eine stabile Datenverbindung möglich sein muss – beispielsweise bei medizinischen Geräten, die permanent Daten von einem Patienten übertragen –, Sinn. Ebenso für stationäre Endgeräte: Ist am Einsatzort der Empfang eines Anbieters eher schlecht als recht vorhanden, kann das Gerät höchstwahrscheinlich wiederholt Verbindungsprobleme haben. Denn erst wenn nach mehreren Einwahlversuchen keine Verbindung in das Heimnetz möglich ist, darf üblicherweise das Mobilfunknetz eines anderen Anbieters genutzt werden. Im schlimmsten Fall ist ein Endgerät mehr mit dem Versuch, sich ins Netz einzuwählen beschäftigt, als Daten zu übertragen.

Für andere Anwendungsfälle wiederum kann gesteuertes Roaming aufgrund der etwas günstigeren Kosten interessanter sein, beispielsweise bei GPS-Trackern. Ob hier der Standort sofort oder kurz verzögert übertragen wird, ist meist nicht kritisch.

National Roaming

IoT- vs. Consumer-SIM:
Unterschiedliche SIM-Karten-Typen im Vergleich

Um den vielen unterschiedlichen Anforderungen und Gegebenheiten von Endgeräten und Maschinen gerecht zu werden, gibt es IoT-SIM-Karten in diversen Formaten. Neben den klassischen IoT-SIM-Formaten Mini, Micro und Nano gibt es Embedded SIMs, die direkt als Chip aufgelötet werden können. Außerdem gibt es zusätzlich zur Standardausführung der unterschiedlichen Formate auch eine “Industrial SIM”. Diese robustere Variante ist z. B. für einen erweiterten Temperaturbereich und eine längere Nutzungsdauer ausgelegt.


IoT SIM-Formate der wherever SIM
Verfügbare SIM-Formate
Betriebstemperatur
Lese-/Schreibzyklen
Datenhaltung
Standard M2M-SIM

-25°C bis +85°C

Lese-/Schreibzyklen

500.000

10 Jahre

Industrial M2M-SIM

-40°C bis +105°C

1.000.000

10 Jahre bei -40°C bis +105°C
15 Jahre bei -25°C bis +85°C

2FF, 3FF, 4FF

2FF, 3FF, MFF2

IoT-Tarife: Zugeschnittene Datentarife für jedes IoT-Projekt

Egal ob für M2M- oder IoT-Vorhaben – wichtig beim Einsatz für solche Projekte sind die besonderen Anforderungen an den Mobilfunktarif. Aufwand und Kosten für die Inbetriebnahme, Wartung und Kontrolle der Geräte müssen auch bei Geräten mit einem verhältnismäßig geringen Wert in Relation zu diesem stehen – vor allem dann, wenn die Stückzahlen weit mehr als Tausend übersteigen. Aus diesem Grund sind die klassischen Mobilfunktarife mit Monatsrechnungen oder Vertragslaufzeiten von 12 und mehr Monaten häufig ungeeignet für IoT-Anwendungen. 

Da es vorrangig um die Übertragung von Daten geht, müssen IoT-Tarife eine deutlich größere Tarif-Bandbreite abdecken: Der Datenbedarf liegt je nach Anwendungsfall bei nur wenigen Kilobyte bis hin zu mehreren Gigabyte. Dementsprechend gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher IoT-Tarife und Abrechnungsmöglichkeiten speziell für IoT-Projekte.

Ein sehr beliebtes Tarifmodell ist das Datenpooling. In dieser Konstellation nutzen alle dem Pool zugeordneten IoT-SIM-Karten ein gemeinschaftliches Datenkontingent. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn der Datenverbrauch einer einzelnen IoT-SIM-Karte schwankt, der Mehrverbrauch einzelner SIM-Karten aber durch den niedrigeren Verbrauch anderer SIMs ausgeglichen werden kann. Bei wherever SIM bieten wir nicht nur Datenpooling selbst an, sondern auch die Option, diesen dynamisch zu erweitern: Mit jeder weiteren aktiven IoT-SIM-Karte wächst das für alle IoT-SIMs verfügbare Datenvolumen um eine festgelegte Größe an. So wächst das Datenvolumen entsprechend dem Bestand an aktiven IoT-SIM-Karten, ohne dass Anwender hier bei jeder Aktivierung etwas zusätzlich berücksichtigen oder einstellen müssen. 

Neben den unterschiedlichen Datenpaketen spielt bei einer IoT-SIM-Karte auch die verfügbaren Netztechnologien eine wichtige Rolle. Neben den “Klassikern” 2G, 3G und 4G können unsere IoT-SIM-Karten auch 5G-Netze und neuere, extra für das Internet der Dinge entwickelte Übertragungstechnologien wie NB-IoT (Narrowband IoT) oder LTE-M (Long Term Evolution for Machines) nutzen. NB-IoT und LTE-M sind beispielsweise besonders für Anwendungsfälle geeignet, die möglichst energiesparend oder aus eher schwer zugänglichen Bereichen wie Kellerräumen Daten übertragen sollen.


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Soll die IoT-SIM dauerhaft oder nur zeitweise Daten senden? 

Sind Ihre IoT-SIM-Karten durchgehend im Einsatz, oder nur für eine bestimmte Dauer, beispielsweise saisonal in Erntemaschinen oder nur auf Messen?

Je nachdem könnte eine Option zur kostenfreien Pausierung der IoT-SIM-Karte für Sie relevant sein, um während Nichtnutzung der IoT-SIMs die sonst anfallenden Grundgebühren einzusparen.. 

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Wie flexibel soll die Aktivierung der IoT-SIM-Karten sein? 

Wissen Sie, wann Sie eine IoT-SIM aktivieren und ab wann sie diese nutzen werden, oder ist der geplante Aktivierungszeitpunkt zum Kaufzeitpunkt unklar?

Falls Sie eine größere Menge an IoT-SIMs kaufen möchten, um diese nach Bedarf aus Ihrem Lager zu entnehmen, achten Sie auf eine Pflicht zur Aktivierung nach einem bestimmten Zeitraum. Sonst kann es passieren, dass Sie Ihre IoT-SIM-Karten zwar günstig einkaufen, diese aber auf einen Schlag drei Monate nach Kaufzeitpunkt aktivieren müssen. Häufig sind diese Pflichten und Fristen in den AGB versteckt und verteuern ein vermeintlich günstiges Angebot.

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Gibt es eine (kostenfreie) Test-IoT-SIM oder Testphase?

Passen IoT-SIM-Karte und Hardware zusammen? Sind alle Funktionalitäten so, wie Sie es sich wünschen und brauchen? Unsere Empfehlung: Kaufen Sie keine IoT-SIM, ohne diese vorher mit Ihrer Hardware getestet zu haben. Im Optimalfall können Sie die IoT-Test-SIMs über einen Zeitraum von mehreren Wochen kostenfrei ausprobieren und so herausfinden, ob sie für Ihr Vorhaben geeignet sind.

Sollten Sie mehr Datenvolumen benötigen, als üblicherweise für Testphasen vorgesehen ist, gibt es häufig die Möglichkeit, das kostenfreie Datenvolumen kostenfrei oder gegen eine geringe Gebühr zu erhöhen, ohne direkt einen Vertrag abschließen zu müssen.

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Bewegt sich das Endgerät mit der IoT-SIM, oder wird es an einem Ort fest installiert?

Ist Ihr Endgerät in Bewegung, so wie ein GPS-Tracker, oder handelt es sich um etwas Stationäres wie eine E-Ladesäule?

Bei Endgeräten, die in Bewegung sind, kann die Zeit, die für einen Netzwechsel benötigt wird, wichtig sein.

Bei stationären Endgeräten hingegen ist es meist wichtiger, an einem Standort auf möglichst viele Mobilfunknetze zugreifen zu können, um beim Ausfall eines Mobilfunknetzes sofort ein anderes nutzen zu können.

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Kennen Sie den Datenverbrauch/-bedarf von Ihrem Projekt? Wird der Datenverbrauch schwanken oder bleibt er eher gleich? 

Erwarten Sie einen immer gleichbleibenden Datenbedarf, so dass Sie einen festen M2M-Tarif buchen können? Oder sind Änderungen zu erwarten, so dass Sie hier vielleicht nachjustieren müssten? Werfen Sie hierfür einen Blick auf die Möglichkeiten, einen gewählten Tarif auch nach Projektstart noch anpassen zu können, oder auf mögliche verkürzte Laufzeiten bzw. Kündigungsmodalitäten.

Abhängig vom Use Case können besondere Tarifmodelle wie Datenpooling geeigneter und günstiger sein, als feste Datenpakete je IoT-SIM. Um den passenden IoT-Datentarif auszuwählen sollten Sie eine Vorstellung davon haben, wie viele Daten eine IoT-SIM-Karte bzw. alle eingesetzten IoT-SIM-Karten benötigen werden und ob der Datenbedarf tendenziell gleich bleibt, oder Schwankungen unterliegt. Falls Ihnen hierzu Erfahrungswerte fehlen sollten, empfehlen wir unbedingt vor Vertragsschluss eine Testphase, um eine verlässliche Entscheidungsgrundlage zu haben.

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